1.Herren - 13.Spieltag: Heimspiel gegen TuS Wagenfeld

Bramstedts Bauchlandung Fußball-Kreisligist zieht gegen TuS Wagenfeld überraschend den Kürzeren – 1:4 Von Karsten Bödeker Bramstedt. Ein ambitioniertes Mittelfeldteam – und das ist der TSV Bramstedt in der Fußball-Kreisliga – muss auch mal Rückschläge hinnehmen. Das passierte den Bramstedtern nun beim unerwarteten 1:4 (0:1) gegen den TuS Wagenfeld, gegen einen Gegner, der mit zuvor nur elf Punkten nicht gerade optimal gestartet war. Alles andere als optimal waren auch die Darbietungen der Bramstedter, die nur zu zwei Torchancen kamen und den Ehrentreffer durch Daniel Voss erst in der Endphase erzielten. Über die gesamten 90 Minuten hatte der TSV versagt, die Niederlage folgerichtig und verdient, wie Trainer Sven Plaumann unumwunden zugab. Die Pleite bringe ihn zwar nicht aus dem Plan, ärgere ihn dennoch und ließ ihn zu einer Schlussfolgerung kommen. „Die Jungs haben sich die Situation selbst eingebrockt, jetzt müssen wir die Punkte gegen Seckenhausen und Mörsen wiederholen“, sagte er. Gegen diese Vereine wird mehr als Normalform nötig sein, doch gegen Wagenfeld erreichten die Bramstedter nicht mal diese. „Dabei hätte die gegen Wagenfeld gereicht“, so Plaumann. Konzentriert wollten die Gastgeber ins Spiel gehen und ihre fußballerischen Fähigkeiten in die Waagschale werfen. Doch das gelang nicht, „Wagenfeld setzte blitzsaubere Konter“ (Plaumann). Besonders bitter war zweierlei: Zum einen waren die Wagenfelder höchst effektiv und zum anderen entstanden die Konter nicht, nachdem Bramstedt vehement das Tor berannt hatte. Vielmehr herrschte viel Passivität vor. Abgesehen von einem Schuss von Iven Lehner, der die Latte touchierte. Auf der Gegenseite reichte ein langer Abschlag von Wagenfelds Keeper Hennig Eils, Roman Esanu setzte sich durch und traf gegen Bramstedts Schlussmann Michael Harpenau (37.). „Wir lassen den Ball auftrumpfen und den Gegner laufen“, monierte Plaumann. Moritz Meyer erzielte nach einem Eckball das 0:2 (54.). Wagenfeld stellte nun geschickt die Räume zu. „Das haben die ganz clever verwaltet“, so Plaumann. Zwei lange Bälle bereiteten die weiteren Treffer durch Esanu (77.) und Maxim Repinetchii (80.) vor. Das 1:4 durch Voss, der sich nach einer Flanke im Gewühl durchsetzte , tröstete niemanden mehr (83.). (Quelle: www.weser-kurier.de)

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