1.Herren - 12.Spieltag: Auswärtsspiel beim TSV Weyhe-Lahausen

  Überschaubares Niveau im Verfolgerduell Fußball-Kreisliga Diepholz: TSV Weyhe-Lahausen gewinnt mit 1:0 gegen den TSV Bramstedt   Von Patrick Hilmes Weyhe-Lahausen. In Lahausen stand das Verfolgerduell der Fußball-Kreisliga Diepholz an. Der Tabellensechste TSV Weyhe-Lahausen empfing den Fünften TSV Bramstedt. Nach 90 Minuten auf überschaubarem Niveau ging nicht die bessere, sondern die etwas glücklichere Mannschaft als Sieger vom Platz. Durch den 1:0 (0:0)-Heimsieg schoben sich die Lahauser in der Tabelle an den Bramstedtern vorbei und belegen nach zwölf Spieltagen den vierten Rang.   „Wir haben heute gewonnen. Wie? Danach fragt in drei Wochen niemand mehr.“ Mit dieser Feststellung dürfte Weyhe-Coach Matthias Seebeck recht behalten und spielte gleich auf das Niveau des Spiels an. Denn das Verfolgerduell der Kreisliga bot den Zuschauern auf der Weyher Zentralsportanlage nur magere Fußball-Kost. Somit war das Motto der Hausherren nach der Partie: Drei Punkte geholt, Mund abwischen. Doch Seebeck hatte bereits im Vorfeld geahnt, dass seine Mannen keinen Spitzenfußball zeigen würden: „Wir haben derzeit viele Verletzte und müssen deswegen einige A-Jugendliche spielen lassen. Daher hatte ich schon vorher mit solch einer Partie gerechnet.“ Warten bis zur 25. Minute Bis zur 25. Minute dauerte es, ehe die Gastgeber ihren ersten ansehnlichen Spielzug und Torschuss vorweisen konnten. Doch dieser hatte es in sich und hätte Lahausen beinahe in Führung gebracht. Der 16-Meter-Schuss von Torben Liebich klatschte allerdings nur an die Latte. Bis dato verzeichneten die Bramstedter bereits zwei Tormöglichkeiten. In Minute zehn verzog Alexander Matissek aus aussichtsreicher Position. Zwei Zeigerumdrehungen nach Anpfiff riss Iven Lehner bereits die Arme zum Jubeln hoch, doch sein Schuss wurde wohl noch auf der Linie von Weyhes Schlussmann Björn Lankenau entschärft, denn weder die Pfeife des Unparteiischen ertönte, noch hob der Linienrichter seine Fahne. Noch vor der Pause vergab Lahausens Dominik Jacobi gleich zwei Chancen (39./42.) zum 1:0. „Bramstedt war in der ersten Halbzeit besser, wir hatten aber die besseren Chancen. Hälfte zwei war dann umgekehrt“, resümierte Matthias Seebeck die 90 Minuten. Viele Zweikämpfe im Mittelfeld, Unmengen an Fehlpässen und hüben wie drüben wenig spielerische Akzente. Daher entschied die Partie, wie sollte es anders sein, eine Standardsituation. In der 57. Spielminute stieg Nic Huntemann nach einer Ecke am höchsten und brachte die Hausherren mit seinem präzisen Kopfball in Front. „Keine Mannschaft hatte viele Torchancen, daher war mir schon klar, dass das Team gewinnt, das den ersten Treffer erzielt“, schilderte Bramstedt-Trainer Sven Plaumann seine Vorahnung. Erst in der Schlussphase wurde es wieder brenzlig vor dem Kasten des heimischen TSV. Doch nur eine Kopie der ersten Lahauser Chance sprang für die Gäste heraus. Nachdem Björn Lankenau eine Ecke der Bramstedter nur unzureichend hatte klären können, zog Amadeus Stucke ab, scheiterte aber ebenfalls am Querbalken (88.). „Das war heute mehr Krampf als alles andere. Wir hatten zu wenig Durchschlagskraft, und dass der letzte Schuss an die Latte ging, passte zum Spielverlauf“, bedauerte Sven Plaumann. Zuletzt hatte der TSV Bramstedt am vierten Spieltag mit 1:2 beim SV Dickel verloren und blieb danach sieben Mal ungeschlagen. „Wir müssen jetzt gegen Wagenfeld drei Punkte holen und die Kurve wieder kriegen“, spielte Plaumann auch auf die vorherigen beiden Remis an. Seine Truppe rutschte durch die dritte Saisonniederlage auf Rang sieben ab (21 Punkte). Der vorherige Tabellennachbar verbesserte sich hingegen auf Platz vier (24 Punkte) und ist trotz der dürftigen Leistung durchaus „zufrieden mit der derzeitigen Situation“, so Seebeck. (Quelle: www.weser-kurier.de)  

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