1.Herren - 14. Spieltag: Auswärtsspiel beim TuS Syke

Iven Lehner zündet den Turbo

Stürmer des TSV Bramstedt leitet schmucklosen 2:0-Erfolg gegen ersatzgeschwächten TuS Syke ein

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Syke. Der TuS Syke hätte trotz seiner argen personellen Probleme in der Fußball-Kreisliga Diepholz gegen den TSV Bramstedt durchaus noch einen Punkt einfahren können, doch die Hachestädter vergaben vor allem in der Schlussphase große Tormöglichkeiten und mussten den Platz beim 0:2 (0:1) somit abermals ohne etwas Zählbarem verlassen.

„Ich denke trotzdem, dass der Sieg aufgrund unserer starken ersten Halbzeit verdient gewesen ist. Die zweite Hälfte war dann deutlich ausgeglichener und Syke hatte einige Chancen“, bilanzierte Bramstedts Trainer Friedhelm Famulla. Seine Mannschaft besaß in den ersten 45 Minuten die zwingenderen Aktionen vor dem Tor, vor allem den schnellen Iven Lehner bekamen die Hausherren nicht in den Griff.

Nachdem Lehner in der Anfangsphase häufig nur durch Fouls von den Sykern gestoppt werden konnte, nutzte der Bramstedter Stürmer nach einer halben Stunde eine weitere Gelegenheit zur Führung: Nach einem Abschlag verfehlte Sykes Robertino Nolte den Ball, Daniel Zimmermann verlängerte per Kopf auf Lehner, der den Turbo zündete und eiskalt abschloss. Auf der Gegenseite besaßen Marius Schlötcke und Robin Rinne die besten Chancen der Rot-Weißen.

Nach dem Seitenwechsel wurde die Partie ausgeglichener, die Gastgeber waren nun besser im Spiel und hätten in der Schlussphase durchaus den Ausgleich erzielen können. In der 70. Minute scheiterte Marcel Schmidt alleine vor dem Tor, anschließend vergab Robertino Nolte eine weitere Gelegenheit. Auch Trainer Jörg Amrhein, der in der Schlussviertelstunde noch einmal selbst mitwirkte, hatte kein Glück, als sein Freistoß noch auf der Linie geklärt wurde. So machten die Syker immer weiter auf, um noch den Ausgleich zu erzielen und fingen sich drei Minuten vor dem Abpfiff das 0:2 durch den eingewechselten Florian Bless ein.

„Wir haben heute guten Fußball gespielt, aber leider nichts mitgenommen. Aufgrund unserer personellen Probleme ist es gerade aber auch schwierig und dafür haben es die Jungs gut gemacht“, lobte Amrhein, dem Henric Stiehl, Kenny Berger und Oliver Gerth fehlten.

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