1. Herren - 4. Spieltag 2021/2022: Heimspiel gegen TSV Barrien

Daniel Zimmermann entscheidet die Partie

Nach einer ausgeglichenen ersten Halbzeit zog in Hälfte zwei der TSV Bramstedt davon und gewann die Partie gegen den TSV Barrien mit 4:2.

Dank einer Leistungssteigerung im zweiten Spielabschnitt konnte der TSV Bramstedt sein Heimspiel gegen den TSV Barrien mit 4:2 (2:2) gewinnen. Die Gastgeber erwischten dabei einen Start nach Maß. Schon in Spielminute sechs erkämpfte sich Lauritz Mühlenhardt den Ball, zog in den Strafraum und vollendete unter Bedrängnis ins kurze Eck. Die Gäste schüttelten sich kurz und schlugen umgehend zurück. Mustafa Al Hamwi gelang der Ausgleich zum 1:1 (10.). Anschließend neutralisierten sich beide Mannschaften und kamen kaum zu Torchancen.

Nach einem Zusammenprall musste der TSV Bramstedt seinen Torhüter Philipp Cohrs – seine Verletzung am Kinn musste anschließend mit sechs Stichen genäht werden – durch Hendrik Neumann ersetzen (31.). Kurz vor dem Pausenpfiff musste der eingewechselte Neumann dann hinter sich greifen. Seine Vorderleute spielten bei einem Pass in die Spitze auf Abseits. Dieses ging jedoch schief, sodass Marvin Beneke den Torhüter umlief und zum 1:2 einschob (45.). Die Gäste nahmen die Führung aber nicht mit in die zweite Halbzeit, da abermals Lauritz Mühlenhardt in der Nachspielzeit per Kopf zum 2:2 traf. "Das war ärgerlich für uns, denn wir haben wirklich eine ordentliche erste Halbzeit gespielt", erklärte Gäste Coach Daniele Guerra. Gänzlich entgegengesetzt fiel das Fazit von Bramstedts Co-Trainer Jens Meyer aus: "Die ersten 45 Minuten waren eine Frechheit, das habe ich den Jungs auch deutlich gesagt. Es fehlte nahezu an allem."

Kurz nach Wiederanpfiff streikte zunächst das Flutlicht. Erst nach rund 20-minütiger Unterbrechung ging es weiter. Die Platzherren zeigten sich nun wacher, gestalteten das Spiel überlegen und erzielten durch eine abgefälschte Flanke den Führungstreffer. Als Torschütze ließ sich Christian Langer feiern (88.). Rund zehn Minuten später entschied Daniel Zimmermann die Partie. Er nahm einen langen Ball aus der eigenen Hälfte auf und vollendete sehenswert zum Endstand (90. + 9). "Beide Treffer in der zweiten Halbzeit waren für uns mehr als unglücklich. Insgesamt kann ich der Mannschaft keinen Vorwurf machen. Angesichts der schlechten personellen Voraussetzungen mit gerade mal einer Wechseloption haben wir uns tapfer geschlagen. Leider sieht es auch für die kommenden Wochen düster aus. Da müssen wir irgendwie durchkommen", flüchtete sich Daniele Guerra in Zweckoptimismus. Jens Meyer war froh, dass sein Team nach dem Seitenwechsel ein anderes Gesicht zeigte: "Es war auch in der zweiten Halbzeit noch nicht alles perfekt, aber im Vergleich zur schwachen ersten Hälfte ein klarer Schritt in die richtige Richtung."

(Quelle: www.weser-kurier.de)

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