1.Herren - 22.Spieltag: Heimspiel gegen SV Mörsen-Scharrendorf

Leicht erklärbare Niederlage

Personell dezimierte Bramstedter unterliegen Mörsen-Scharrendorf mit 0:1

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Viertes Spiel im Jahr 2014, vierte Niederlage für den Fußball-Kreisligisten TSV Bramstedt. „Wir müssen aufpassen, dass wir nicht mehr unten reinrutschen“, bekannte Trainer Friedhelm Famulla nach dem 0:1 (0:1) gegen den SV Mörsen-Scharrendorf, das er vor allem auf die prekäre personelle Situation zurückführte. Mörsen hat sich dagegen etwas gefangen und den dritten Sieg in Folge gefeiert. Fraglich bleibt dennoch, ob es noch einmal reicht, um in den Aufstiegskampf einzugreifen.

Die Schilderung von Friedhelm Famulla über die fehlenden Spieler dauerte fast länger als die der Aufstellung seines Teams. Dementsprechend gelassen, weil erklärbar, nahm er die 0:1 (0:1)-Niederlage gegen den SV Mörsen-Scharrendorf auf. „Mörsen ist ein Team, mit dem wir uns derzeit nicht messen können“, so Famulla, der zum Saisonende aufhören wird und in den letzten neun Spielen mit seinem TSV Bramstedt nicht mehr zittern will.

Zehn Punkte Vorsprung sollten eigentlich reichen, aber die Luft werde dünner, so Famulla. So, wie die Bramstedter in Sven Plaumann bereits einen neuen Coach gefunden haben (wir berichteten), hat auch Famulla einen neuen Job. Den Verein wolle er noch nicht nennen, nur so viel: „Es wird ein Klub im Bremer Fußball.“ Sein Mörsener Kollege Rainer Gläser dagegen hat jüngst seien Zusage für eine weitere Saison gegeben. Die wird voraussichtlich wieder und weiter in der Kreisliga stattfinden, denn der SV Mörsen-Scharrendorf hat in den letzten Wochen zu viel gepatzt, um noch einmal oben angreifen zu können. Der Sieg in Bramstedt war gleichwohl verdient, wie beide Seiten fanden.

Ziel knapp verfehlt

„Ein Unentschieden war unser Ziel“, so Famulla, „aber immerhin sind wir nicht abgeschossen worden“, sagte der Coach, der von Beginn an auf Defensive gesetzt hatte. Mit Zweitherrenakteur Martin Schoppe, Till Lambert, Till Meiners, Daniel Voss und zunächst auch Bastian Mauckisch hatte er eine Fünferreihe aufgebaut. Daniel Zimmer, der derzeit noch nach seiner Form sucht, war zunächst einzige Spitze. Mit Oliver Ahrens kam später ein Stürmer, der derzeit aber nicht mittrainieren kann, hinzu.

„Das Gegentor war nicht einmal eine richtige Chancen“, ärgerte sich Famulla. Denn Bramstedts Keeper Sascha Heinsen klatschte nach Freistoß von Thomas Neelsen einen Kopfball des als Libero starken und der Offensive effektiven Bartosz Drozdowski nur ab, so dass Phillip Gevers zum Tor des Tages abstauben konnte (34.).

Das Spiel plätscherte vor sich hin, wobei sich die Akteure mehr mit Meckereien und Nickeligkeiten aufhielten. Doch Schiedsrichterin Svenja Exner (Seckenhausen) bewahrte Ruhe und lieferte eine souveräne Vorstellung ab. Am Ende hatte der eingewechselte Varushan Chudawerdjan noch zwei Konterchance für Mörsen, doch Meiners lief ihm jeweils den Ball ab. Drozdowski köpfte noch einmal, doch Voss klärte auf der Linie. Bramstedt besaß keine Torchance, immerhin überzeugte Neuzugang Sergej Staude im Mittelfeld.

 

 

 

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