30 verschlafene Minuten

Nun ist es für den TSV wahrlich keine Schande, dem Tabellensechsten zu unterliegen. Feldt ärgerte sich dennoch: „Diese Mannschaft hätten wir schlagen müssen.“ Mit 30 verschlafenen Anfangsminuten und einem 0:3-Rückstand brachten sich die Gastgeber aber unnötig selbst in die Bredouille. Zwei Eckbälle und ein Freistoß genügten dem TVN, um sich eine beruhigende Führung zu sichern. Bitter war dabei die Rolle Justus Stuckes: Trainer Feldt hatte den problematischen Auftritt seiner Startformation früh erkannt und mit dessen Einwechslung für Jonas Link dem Negativtrend beim Stand von 0:1 entgegenwirken wollen. Stucke war es jedoch, der den Eckball zum 0:3 entscheidend abfälschte und dadurch im eigenen Tor platzierte (27.). Der Coach reagierte erneut, schickte Malte Quitsch für Tristan Godesberg (30.) ins Rennen. „Er hat Sicherheit ins Spiel reingebracht“, lobte Feldt. Die Veränderungen zahlten sich aus: Quitsch erzielte das 1:3 (34.), nach dem Wechsel legte Iven Lehner zum 2:3 nach (53.). Die Bramstedter erspielten sich zahlreiche Möglichkeiten, belohnten sich aber nicht mehr.

 

(Quelle: www.weser-kurier.de)