TSV Bramstedt: Zufriedenheit sieht anders aus

Trotzdem: Zufriedenheit sieht anders aus als derzeit beim TSV Bramstedt, denn sechs Punkte (übrigens mit sechs Unentschieden) nach zwölf Spielen sind eine mäßige Bilanz. „Wir sind in der Defensive einfach zu unkonzentriert, zu unbeholfen und finden nicht das richtige Maß“, so Plaumann. Das zeigte sich schon nach drei Minuten beim 0:1 durch Till-Timon Thiry. Ganz anders die Bramstedter Reaktion: Jannis Könenkamp (6.) und Yousef Affriti, Leihgabe aus der Zweiten, erzielten mit durchaus ansehnlichem Fußball das 2:1 (7.). Als Tobias Heinsen etwas ungestüm, aber nicht zwingend elfmeterwürdig zu Ball und Gegner ging, gab es einen Elfmeter, den Adrian Mangu zum 2:2 verwandelte (18.). Till Hilker machte sogar noch das Wagenfelder 3:2 (29.). Es war wieder eine solche Szene, bei der der Gegner mehr Glück und Geschick hatte als die Bramstedter. Denn nach einer Aktion, in der mehrere Spieler zum Ball gingen, hätte das Spielgerät eben nicht dem Wagenfelder Torschütze vor die Füße fallen müssen. „So ist das aber eben zurzeit“, meinte Plaumann. Nach der Pause waren die Bramstedter engagierter, ohne sich große Möglichkeiten zu erarbeiten. Doch Daniel Zimmermann markierte das verdiente 3:3 (70.), bei dem es blieb. Fast hätte Bramstedt erneut getroffen, doch Zimmermann scheiterte am Keeper.

 

(Quelle: www.weser-kurier.de)