1. Herren - 23. Spieltag: Heimspiel gegen TSV Neubruchhausen

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Bramstedt. Ein Debakel von Ausmaßen des Hamburger SV beim FC Bayern hatte der TSV Bramstedt vor einer Woche beim TuS Sudweyhe erlebt. Am hieß es 3:9. Mit einer souveränen Vorstellung revanchierte sich der Fußball-Kreisligist aber jetzt. Auf heimischem Platz gab es einen nie gefährdeten 3:0 (3:0)-Erfolg gegen den TSV Neubruchhausen. Damit befindet sich das Team von Trainer Friedhelm Famulla jenseits von Gut und Böse – eine beachtliche Bilanz für einen Aufsteiger. Neubruchhausen dagegen bleibt abgeschlagener Letzter.

Vor allem in der ersten Hälfte agierten die Gastgeber hochüberlegen, wussten mit durchdachten Spielzügen zu gefallen und schalteten erst nach der Pause zwei Gänge zurück, als der Sieg unter Dach und Fach war. Neubruchhausens in dieser Spielzeit leidgeprüfter Coach Andreas Scharf konnte mit dem Auftritt seiner Mannen trotzdem einigermaßen zufrieden sein, sein Bramstedter Kollege Famulla war es jedenfalls. Wobei er bekannte: "Ich hätte gern ein paar Tore mehr gesehen, schließlich haben wir vergangene Woche auch ein paar mehr gekriegt."

Verständlich diese Logik, verständlich aber auch, dass Famulla nicht haderte, dass ab Minute 30 nicht mehr viel lief. Denn die drei Tore, die er und die Zuschauer zuvor gesehen hatten, waren sehenswert. "Alle schön herausgespielt", freute er sich.

Vor dem 1:0 bediente Joshua Brandhoff Iven Lehner (12.). Dann lupfte Lehner auf Daniel Zimmermann, dessen Volleyschuss im Netz einschlug – sicherlich das Tor des Tages (20.). Dann setzte Jannes Böse Brandhoff in Szene, der ebenfalls volley traf (30.). Damit hatten alle drei Bramstedter Stürmer getroffen. Und die zuletzt arg geschundene und gescholtene Defensive? Da war die zuvor verletzte Stammkraft Amadeus Stucke wieder mit dabei und gab den Kollegen die nötige Sicherheit – so blieb es bei Neubruchhauser Versuchen. Nicht mehr, nicht weniger. "Allerdings hat Jens Lange ordentlich Alarm gemacht", urteilte Famulla.

Kuriosität am Rande: Der Gelobte ist eigentlich Torhüter, hat aber früher schon einmal im Feld ausgeholfen und musste aufgrund der Personalnot der Neubruchhauser auch diesmal als Feldspieler ran. Bramstedt hätte später durch Lehners Alleingang, Brandhoffs Lattentreffer und Jonas Links Versuch noch häufiger treffen können. "Das war die erhoffte und von mir verlangte Reaktion auf die Vorwoche", zog Famulla ein kurzes Fazit und dachte bereits über die kommenden Aufgaben nach.

TSV Bramstedt: Heinsen – Schoppe (60. Timmermann), Lambert, Link, Mauckisch, Stucke (70. Emshoff), Zimmermann (46. Bösche), Böse, Matthisek, Brandhoff, Lehner.

TSV Neubruchhausen: Weiland – Hattesohl, Emshoff, Timme (31. Jens Lange), E. Struß, Nolte, Albers, Nolte, Klußmann, Husmann, Dannemann (55. Wisloh).

 

(Quelle: http://www.weser-kurier.de)

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